Zusammenfassung des Buches:
Vor Jahren besuchte Avery mit ihren vier besten Freundinnen Isabella, Josie, Odina und Lee, jedes Jahr ein Surfcamp auf Harbour Bridge. Doch am Ende des Sommers, der ihr letzter gemeinsamer sein sollte, verschwindet Josie, ohne eine Spur zu hinterlassen. Selbst Jahre später wusste niemand, was dazumal passiert ist. Als Avery 10 Jahre später, als erfolgreicher aber ausgebrannter Rockstar, nach Harbour Bridge, ihrem Jahrelangen Safespace zurückkehrt, um sich eine über ihren Bandkollegen Jack hinwegzukommen. Das dass nicht funktioniert, da dieser ihr plötzlich seine Liebe gesteht, hätte sie sich niemals ausdenken können. Als dann auch noch ein neuer Hinweis zu Josies Verschwinden auftaucht, ist sie gezwungen sich zu fragen, wie es weitergeht und ob sie seine Liebe annehmen möchte, da diese in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart sehr viel zerstört hat. Zusammen mit Odina, macht sie sich auf die Suche nach weitern Hinweisen zu Josies Verschwinden. Dabei wird ihr schmerzlich bewusst, wie wenig sie über ihr damaligen Freundinnen weis.
Meine Meinung:
One Second to Love ist eine Rockstar Romance und verbindet viele Tropes, die ich sehr mag.
Das Buch hat viele Rückblicke in die Vergangenheit, bei denen es hauptsächlich um die Zeit der 5 Mädchen während den Surfcamps und der allgemeinen Sommer auf der Insel geht. Auch die Lovestory zwischen Avery und Jacke spielt hauptsächlich in diesen Rückblicken, da wir viel darüber erfahren, wie sich die Beiden kennengelernt, eine Band gegründet und was sie alles zusammen erlebt haben.
Ich mochte es sehr, mehr über die Vergangenheit der Freundinnen zu erfahren, da man sich dabei schon ein erstes Bild über die einzelnen Personen machen konnte.
Avery mochte ich gerne, sie war wild, hatte ihren eigenen Kopf und zieht ihr Ding durch. Ich hätte gerne mehr darüber erfahren, warum sie am Ende Jacke doch noch genommen hat. Ich hatte nämlich nicht das Gefühl, dass Avery noch viele Gefühle für Jack gehabt hat.
Selbst nach 400 Seiten kann ich Jack nicht einschätzen und erde nicht schlau aus ihm. Er wirkt auf mich wie ein Mensch, der am liebsten für immer ein Teenager bleiben möchte.
Über Isabella, Odina und Lee kann man nicht viel sagen, da man sie hauptsächlich bei den Rückblicken kennenlernt, und dadurch als Teenager. Ich freue mich aber jetzt schon, mehr über sie in den Nächsten Bänden zu erfahren. Josie mag ich nicht besonders und denke, dass sie noch lebt und freiwillig gegangen ist, um dem ganzen Drama zu entkommen.
Im Buch geht es viel um Freundschaft, aber auch um Liebe. Leider hat mir die Liebesgeschichte nicht 100% zugesagt, da es hauptsächlich um die Vergangenheit der 5 Freundinnen ging und dadurch die Liebesgeschichte in den Hintergrund gedrückt wurde. Diese Gelang deswegen nicht besonders autistisch.
Der Suspens Anteil wurde spanend erzählt und hat mir sehr zugesagt. Dieser hat dem Buch das gewisse etwas verleiht.
Fazit:
One Second to Love - Breaking Waves bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Das Buch hat mir grundsätzlich gut gefallen. Die Vibes, die mich an Sommer erinnert haben, waren cool, mir hat das Buch allerdings ein bisschen zu wenig Gefühle gehabt.
Ich empfehle das Buch jedem, der Sommer Vibes, Second Chance, Rockstar Romance und NA Suspense sucht.