Als ich „One Second to love“ zu lesen begann, wusste ich nicht, dass es der erste Teil einer 4er Buchreihe ist. Das grösste Geheimnis, das von anfang an aufgegriffen wurde, ist auch am Schluss des 1. Bandes noch offen. Dies finde ich persönlich schade, da der Spannungsbogen bis zum Erscheinen des 2. Teils nicht im gleichen Mass aufrecht erhalten werden kann.
Das Buch kommt optisch mit dem Farbschnitt sehr ansprechend daher und ist grundsätzlich flüssig und leicht zu lesen. Dis Geschicht ist aus der Ich-Perspektive von Avery geschrieben. Es gibt mehrere Zeitsprünge, die aber immer gut anfangs Kapitel deklatiert sind. Diese Zeitsprünge fand ich spannend, da sie die Geschichte nach und nach zu einem Ganzen gemacht haben.
Was ich jedoch ein wenig vermisst habe, ist die Aufregung. Der Anfang ist spannend, doch der mittlere Teil zieht sich in meinen Augen sehr in die Länge, ohne dass was grundlegendes passiert.
Ich weiss noch nicht, ob ich die nächsten Teile auch lesen werde. Wenn doch, dann werde ich warten, bis alle erschienen sind, damit ich die restlichen Bücher nacheinander lesen kann 😀