Elena Fischer startet das Buch mit einer wundervollen Tochter-Mutter-Beziehung in der materieller Verzicht zwar spürbar aber nicht einnehmend ist.
Wertvolle Momente, Fantasie und vorallem Liebe sine die tragenden Momente dieser Beziehung.
Der Schreibstil von Elena Fischer ist flüssig und lädt zum weiterlesen ein.
Leider verliert die Tiefe und Detailbeschreibung mit der Schilderung des Todes der Mutter komplett an Biss. Die Geschichte wird oberflächlich, teilweise äusserst unrealistisch.
Als Leserin bleiben mir zu viele offene und unbeantwortete Fragen. Es wirkt als wollte Fischer, das Buch “zu rasch” beenden.
Mein Fazit: gut lesbar, einfache und flüssige Sprache. Wertvolle Sichtweisen auf das was im Leben wirklich wichtig ist. Leider aber ab der Mitte die Elastizität verloren.