Das Finale der Urban-Fantasy-Dilogie setzt genau am Ende des ersten Bandes ein – Avery flieht mit Ryker aus New York City.
Der zweite Teil hat mir persönlich leider weniger gefallen als der erste Band rund um unsere Giftmischerin und ihren Detective. Die Protagonisten müssen sich viel zu lange mit der Suche nach einer Lösung befassen – und nach ewigem Suchen, vielem Herumrätseln und Aufdecken der Geschichte rund um die Quelle passiert - nichts.
Ich bin ein Fan von mehreren Perspektiven in Büchern, welche wir hier auch finden, dennoch hätte ich mir hier mehr Einblick erhofft.
Richtig Fahrt nimmt das Buch erst im letzten Viertel auf, wenn der unerwartete Twist kommt. Aber auch hier kommt die Lösung aller Probleme für mich dann doch zu einfach und flach daher.
Viele Fragen bleiben für mich unbeantwortet oder unzufriedenstellend geklärt.
Ich mag die Figuren – jede hat ihren Charme und das Magiesystem ist weiterhin interessant. Allerdings werden einige Personen im zweiten Band zu sehr vernachlässigt – gewisse „Bösewichte“ verschwinden einfach aus der Story, beziehungsweise spielen eine zu kleine Rolle darin.
Alles in allem fand ich die Story zu langatmig und ereignislos. Trotzdem bekam ich das ersehnte Happy End und alle waren glücklich und zufrieden.