Der junge Engländer Tom geht in den Siebzigern als Lehrer nach Argentinien. In seiner Freizeit unternimmt er Reisen in Südamerika. Bei einem Ausflug nach Uruguay liest der den Pinguin Juan Salvador (wie er ihn nennt) auf, fortan ist dies sein Begleiter.
Der Autor erzählt seine Geschichte und seine Abenteuer mit dem Pinguin. Anhand des Titels hätte ich erwartet, dass der Pinguin mehr im Zentrum der Handlung steht. Aber die Anekdoten waren sehr amüsant und süss, so konnte geschickt auch etwas schwerere Kost in die Erzählung miteingepackt werden. Ich habe einiges über die damalige politischen Unruhen (nahendes Ende der Peron-Äera) erfahren.
Sicher empfehlenswert, für wer eine gewisse Beziehung zu Argentinien hat oder wie ich Pinguine einfach nur putzig findet 🐧