Endlich!!!!! Der vierte Band der Tetralogie um den Dresdner Ermittler und die Wiener Anwältin Evelyn Meyers findet ihren krönenden Abschluss. Hat lange genug gedauert, Andreas Gruber hat sich mächtig Zeit gelassen, um diese Serie zu vollenden, aber das Warten hat sich gelohnt!
Pulaski weilt in Wien, weil er seiner guten Freundin Evelyn Meyers seit Jahren fest versprochen hat, sie in der Hauptstadt zu besuchen und ein wenig Sightseeing an der schönen, blauen Donau zu machen. Dazu kommt es allerdings nicht. True Crime-Podcaster Martin Killian sitzt in Untersuchungshaft. Er soll eine Chirurgin in ihrem Haus mit einem Steakmesser brutal ermordet haben, da sie schuld sei am Tod seiner kleinen Tochter. Kilian bestreitet vehement die Tat, aber die Beweise sind erdrückend. Es scheint nur eine Frage der Zeit bis zur lebenslangen Verurteilung des jungen Mannes. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Meyers, die den Fall nur zögerlich annimmt. Pulaski ist selbstverständlich gerne bereit, inoffizielle Ermittlungen anzustellen. Was die beiden allerdings nicht ahnen: der wahre Mörder wartet schon auf sie und treibt ein fieses, tödliches Spiel mit unseren beiden HeldInnen.
Mir gehts eigentlich immer ähnlich, wenn ich Andreas Gruber lese. Von der ersten Seite an bin ich gefesselt, die Figuren sind sympathisch, die Handlung völlig krank. Seine Krimis sind so süffig geschrieben (leider leider…..), dass die knapp 600 Seiten im Nu gelesen sind. Hoch die Tassen auf den österreichischen Master of Crime!!!!