Das bunte, Leichtigkeit versprechende Cover passt in meinen Augen nicht zur eher komplizierten und negativen Hauptprotagonistin des Buches. Die Abbildung hingegen trifft den Kern der Geschichte gut.
Svenja lässt niemanden an sich heran, wirkt kühl und distanziert. Anstatt mit ihrem Mitbewohner zu reden, macht sie sich tausende Gedanken und hofft, ihr Gegenüber könnte sie erraten. Auf ihre Freundinnen hört sie nicht und malt alles schwarz, das fand ich mit der Zeit etwas anstrengend.
Die Geschichte ist leicht zu lesen, jedoch passiert nicht gerade viel. Am Anfang wird eine Liste mit tollen Sommeraktivitäten erstellt, welche Svenja mit Fabian verbringen möchte. Gegen meine Hoffnung wurde nur wenig über diese Abenteuer berichtet und sie wurden eher am Rande kurz erwähnt.
Das Buch war zwar kurzweilig, aber ich fand es nicht wirklich spannend.