„Alte Bücher zu finden, die man einmal geliebt hat, ist fast, wie nach Hause kommen. Man hat so viel mit ihnen erlebt, dass sie einen wie gute Freunde begrüssen.“
Ich hatte definitiv meine Startschwierigkeiten und fand zumindest den ersten Drittel des Buches ziemlich langatmig und auch von den Charakteren her nicht sehr interessant. Mit der Zeit habe ich mich aber in den ein oder anderen Charakter verliebt und fand die ganzen tiefgründigen Szenen sehr toll!
Asher ist für mich irgendwie immer noch nicht ganz greifbar, er wirkt einfach sehr blass und bekommt erst gegen Ende seine richtige Tiefe - für meinen Geschmack etwas zu spät.
Auch die ganze Liebesgeschichte war zwar durchaus interessant, aber irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.
Dahingegen mochte ich Ivy umso mehr, genauso wie ich Sam geliebt habe - warum er die ganze Zeit so runtergemacht wird, habe ich echt nicht verstanden.
Noah war ein bisschen mein Liebling, ein Tollpatsch, der zwar manchmal echt ein absolutes Arschloch war, sich aber definitiv in mein Herz geschlichen hat. Er war einfach echt witzig und ich freue mich unglaublich auf seine eigene Geschichte!
Auch die gesamte Story zwischen Ivy und dieser Familie war richtig gut und der Plottwist am Ende irgendwie mal ein bisschen überraschender als das, was ich sonst so kenne von New Adult Büchern.
Alles in allem gab es zwar auch echt einige Klischees und viel Oberflächlichkeit, aber ich mochte die Geschichte und bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin🙂