Ich lese generell wenig Fantasy und muss gestehen, dass sich diese Buch - wenn auch es sich im Fantasy Genre situiert - sich meist ziemlich lebensnah las. Einzig die Tatsache, dass die Personen je nach Wurzeln mehrer Hundert ja sogar tausende Jahre alt werden, erinnerte mich immer wieder daran, das ich grad einen Fantasy Roman las.
Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig. Ich weiss nicht, ob dies an der Übersetzung liegt?
Der Handlungsstrang und die Wendungen waren mässig überraschend. Dementsprechend erstaunt es auch nicht so sehr, dass das Buch ein relativ offenes Ende hat und einem so Band zwei und drei schmackhaft machen will.
Und dennoch, Broken Blade hat mich gepackt. Es liesst sich einfach ist nie langatmig oder langweilig. Im Gegenteil.