Joe Haak verlässt seinen Job als Mathematiker in einer Bank Hals über Kopf, da er sich die Schuld an einem riesigen Verlust gibt. Er flüchtet in das kleine Dorf St. Piran an der Küste Cornwalls. Er wird selbst gerettet und rettet mit dem ganzen Dorf zusammen kurze Zeit später eine gestrandeten Wal, dieser Wal wird später selbst dazu beitragen, dass die Einwohner von St. Piran während einem Zusammenspiel von Krisen nicht verhungern. Joe hat diese Krisen dank seines programmierten Computerprogramms kommen sehen und damit sich und die Einwohner von St. Piran durch die Krise geführt. Joe Haak kommt mit einer bewegenden Vergangenheit nach St. Piran. Während der Pandemie und weg vom kapitalistischen Denken in der Bank hat er genug Zeit sich bewusst zu werden, was ihm im Leben wirklich wichtig ist und zeigt seine Menschlichkeit indem er Vorräte für die ganze Ortschaft anlegt.
Als dieses Buch erschienen ist, war die Corona Pandemie noch Zukunft, damals hätte ich nie für möglich gehalten, eine weltweite Pandemie schon bald mitzuerleben. Heute wissen wir, wie schnell sich unser aller tägliches Leben ändern kann und wie fragil die weltweite Vernetzung ist. Das Buch ist gesellschaftskritisch geschrieben und lässt einen doch an die Menschlichkeit glauben. Ich bin gespannt welche wichtigen Themen John Ironmonger in seinen zukünftigen Romanen ansprechen wird.