Erst vor wenigen Tagen habe ich “Zwischen mir und der Welt” von Ta-Nehisi Coates fertiggelesen. Die rassistischen Umstände in Amerika, die Schwarzen das Leben (immernoch) schwermachen, wurden in diesem Buch von Whitehead wieder hervorgehoben. Und zwar startet die Geschichte von Ray Carney in den 60ern in Harlem, New York. Der Familienvater und Geschäftsmann eines Möbelladens versucht ehrlich sein Geschäft zu führen, während er immer wieder ungewollt in irgendwelche illegalen Machenschaften von Freunden oder Familie gezogen wird.
Whiteheads Schreibstil und die manchmal nicht so eindeutigen Szenen regten meine Fantasie an und liessen mich nie einfach “nur” mitlesen. Trotz des unbeschwerten Hauptcharakters füren die Diskriminierung und rassenfeindlichen Kommentare dazu, dass man die Schwierigkeiten fast nachempfinden kann.
Kurios geschrieben und doch lies mich dieser fiktionale Krimi nicht los, bis ich ihn beendet hatte.