Wir lieben die drei Vorgänger - sie vermitteln das Mut und Zusammenhalt sich lohnt.
Dieses Buch hingegen ist angsteinflößend. Nicht nur, dass das Wolfskind seine Familie verliert weil es nicht mithalten konnte, nein, es ist auch noch fast ertrunken und suggeriert dann, dass lauter Fremde sich aus purer Nettigkeiten dem kleinen Wolf annehmen und ihn heim bringen. Der anfängliche Übermut des Welpen hat nichts damit zu tun, dass er seine Familie verliert. Mir erschließt sich nicht, warum dies überhaupt eine Rolle spielt. Abhanden kommt er nur, weil er nicht mithalten kann - das Rudel hätte dafür Sorge tragen müssen, dass auch der schwächste nicht zurück fällt. Denn dafür steht Familie doch - für Zusammenhalt, besonders in schweren Zeiten. Deshalb bewerte ich die Geschichte mit 0 „Büchlein“ und bin wirklich traurig, dass hier so ins Klo gegriffen wurde, sind doch die anderen drei Bücher so toll. Mit Spannungskurven, die für Kinder angemessen und verständlich sind. Leider bei diesem Buch nicht. Für die Illustration und die Buch/Papierqualität gebe ich 4 „Büchlein“. Ich finde die Illustration der Wölfe bzw insgesamt auch etwas “unschöner” als bei den andern dreien, aber das ist ja such Geschmackssache.