„ Simon dachte an seine Gäste. Es war merkwürdig, wie wenig er von ihnen wusste und wie gut er sie doch kannte.“
Wien 1966:
Der 31-jährige Gelegenheitsarbeiter Robert Simon eröffnet sein eigenes “Café ohne Namen” im Viertel um den Karmelitermarkt.
Nach und nach kommen immer mehr Menschen in das Café, finden hier eine Art Zuhause.
Nach und nach lernen wir diese Menschen kennen und es geht uns wie Simon, wir wissen nicht viel von ihnen und kennen sie doch. Ihr Leben ist durch harte Arbeit bestimmt, aber die Suche nach Liebe und Nähe bleibt dennoch.
Seethaler schreibt wie immer… keinen Pageturner, sondern eine langsam erzählte, unaufgeregte Geschichte in einer wunderschönen Sprache.