Valentine kehrt mit ihrem Sohn nach einer Scheidung zurück in ihr Heimatdorf Vallenot – ein kleines Nest in den Bergen Frankreichs, wo noch ihre Eltern leben. Sie hat Glück und bekommt in der Dorfschule gleich eine Stellvertretung. Auch sonst lebt sie sich nach und nach ein. Noch etwas zögerlich ist sie in Bezug auf neue Männerbekanntschaften, denn die Enttäuschung durch ihren Ex-Mann steckt noch in ihren Knochen. In ihrer Familie gibt zudem es verschiedenste Geheimnisse, die nach und nach «aufgeklärt» werden.
Valentine, wie auch die anderen Charaktere des Romans sind sympathisch, humorvoll, manche gar ein bisschen verrückt. Es ist ein Weihnachtsroman, aber warum nicht mal eine romantische Geschichte mit einem Ambiente aus Schneegestöber, Lebkuchen und Weihnachtsdekoration im Juli lesen. Der Roman ist einfach und angenehm zu lesen, auch wenn Französisch nicht die Muttersprache ist.