Matjaz wurde von Sara nach zehnjähriger Beziehung verlassen. Er liebt sie noch immer und möchte sie zurückgewinnen. Zusammen mit seinem besten Freund Aleksander beschliesst er sie eifersüchtig zu machen, um sie damit zurückzugewinnen. Er stürzt sich von einem Abendteuer in das nächste. Jedes Kapitel widmet sich einem Date.
Als Leser ist man versucht sich zu langweilen, wären da nicht die Überraschungsmomente, dass die Frauen einschlafen, lesbisch oder Transvestit sind.
Ich liebe Dialoge sehr, aber dieser Roman bestand fast nur aus Dialogen und war leider sehr handlungsarm.
Der erste Teil war durch die wechselnden Dates etwas abwechslungsreicher als der zweite Teil. der sich extrem in die Länge zog und man sich ein Happy-End herbei gewünscht hatte.
Beim Titel: ‘Keine wie sie’, habe ich mir vorgestellt, dass Matjaz die Frauen mit seiner Ex vergleichen würde. Aber das war nicht der Fall. Ich hatte erwartet, dass sie am Schluss des Roman noch einmal eingebunden würde.
Die Übersetzung aus dem Slowenischen ins Deutsche ist Liza LInde sehr gut gelungen. Und die Autorin Jela Krecic lässt einem in ihrem Debütroman immer wieder in die slowenische Gesellschaft blicken und sich darüber Gedanken zu machen.