Die Friesenbrauerin lebt im kleinen nordfriesischen Dorf Sünnum. Sie führt den Kroog mit fester, freundlicher Hand. Sie braut ihr beliebtes “Tüdelbräu” selber. Am jährlichen “Watthumpen”- Brauwettbewerb nimmt sie das erst Mal teil. Und so beginnen aufregende Wochen in Sünnum und im Kroog.
Der Fall ist spannend erzählt. Auch überraschende Wendungen fehlten nicht. Für mich war es der erste Norddeutsche Krimi von Joost Jensen. Da hatte ich manchmal etwas Mühe mit der Sprache. Es war aber nicht schlimm. Die norddeutschen Ausdrücke waren sehr angenehm auf das ganze Buch verstreut.
Mehr Mühe hatte ich mit den Namen. Ins besondere die Friesenbrauerin Gesine Felber auch genannt “Tüdelbüdel” machte mich schon etwas konfus. Mal war sie nur die Friesenbrauerin, dann Gesine oder “Tüdelbüdel”, eher selten Frau Felber, immer schön im Wechsel. Das ist meiner Meinung nach etwas zu viel des Guten.
Das Cover fand ich sehr stimmig und passte sehr gut zur Story.
Wer gerne Krimis liest wird hier sicher auf seine Kosten kommen.