In Jaraskai herrschen seit jeher die Fürsten der sieben Todsünden. Nur ein Fürstentum – das Reich der Wahrheit – wurde geschaffen, um ihre Macht einzudämmen. Als dieses angegriffen wird, ist es Naviens Pflicht, ihre jüngere Schwester zu schützen. Denn als Heroe von dämonischem Blut muss sie ihr Leben für das der Thronerbin geben. Ohne zu wissen, welcher der Fürsten den Putsch geplant hat, gibt sie sich als Prinzessin aus und verhilft so ihrer Schwester zur Flucht. Doch ausgerechnet einer der Fürsten bringt nicht nur Naviens Herz, sondern auch ihre Pläne aus dem Takt. Denn der hochmütige Liran scheint ihre wahre Identität zu kennen …
Mit „Fallen Kingdom: Gestohlenes Erbe“ hat Dana Müller-Braun es mal wieder geschafft, eine fesselnde und spannende Geschichte zu erschaffen. Das Cover und der interessante Klappentext hat einen sehr neugierig gemacht. Gerade um die Thematik der Dämonen in Verbindungen mit den 2 Sünden, war mal was anders.
Danas Schreibstil ist wie immer angenehm und flüssig zu lesen. Angenehmer Einstieg in die Geschichte, die trotz unerwarteter Wendung, doch recht gut gelungen hat.
Was mich etwas gestört hatte, war anfangs diese Naivität von Navien, die auf ihre Prinzipen beharrt aber dennoch mich sich hadert in manchen Situationen. Mir fehlte bei Navien ihr Selbstbewusstsein und dass sie ihr Dasein so akzeptierte, wie sie nicht und trotz wieder Hinweise es nicht hinterfragte.
Jedoch merkt man, dass sie sich innerlich weiter entwickelt mit den Verlauf der Handlung, dass fand ich wieder besser.
„Fallen Kingdom: Gestohlenes Erbe“ ist ein spannender und fesselnder Dilogieauftakt, der doch so einigen Fragen zum Ende mit sich bringt. Ich freu mich auf jeden Fall auf den 2. Teil.