Ich hatte die Ehre eine Blogger*innen Box zu Nat Caspars Debütroman “Kopf leer, Herz voll” erhalten zu dürfen. Hier ist meine ehrliche Rezension zu dem Buch.
Als Alex sich an einer Ampel vor einer Radfahrerin blamiert, ahnt sie noch nicht, dass dies nicht ihre letzte Begegnung war. Denn wie sich herausstellt, ist Bella die neu Klassenlehrerin von Alex Nichte. Je öfter sie Bella über den Weg läuft, desto grösseren Gefallen findet sie an ihr. Und als Alex die Klasse ihrer Nichte auf Klassenfahrt begleitet, wo sie sich ein Zimmer mit Bella teilen muss, fällt es ihr immer schwerer ihre Gefühle zu leugnen. Schliesslich ist Bella hetero. Oder nicht?
Können wir bitte kurz darüber sprechen wie wunderschön dieses Cover ist!!! 😍
Was mir an dem Buch besonders gefallen hat, war das Chaos, dass sich Alex’ Familie nennt. Im Speziellen die Beziehungen zwischen Alex und ihren Geschwistern: Es wird gezankt, gewitzelt, auseinander aufgepasst und verziehen. Das macht sie alle zu sehr interessanten Charakteren. Und wenn ich schon mal dabei bin, auch die Nebencharaktere waren sehr interessant, auch wenn sie manchmal nur in ein paar wenigen Kapiteln vorgekommen sind.
Obwohl das Buch sehr humorvoll ist, werden auch traurige und ernste Themen angesprochen. Viele davon haben mit Alex’ Familiengeschichte zu tun, weshalb ich hier nicht näher darauf eingehen werde (ich will ja nichts spoilern😊).
Die Geschichte fand ich richtig süss. Und mit der Geschichte meine ich natürlich Alex und Bella. Für Alex habe ich mich mehr als nur ein paar mal fremdgeschämt… Es war lustig, es war immer was los und gelegentlich wurde es ✨steamy✨. #gaypanic Wenn’s um Spice geht, würde ich dem Buch ⅖🌶 geben: Es gab ein paar tolle explizite Szenen und wie gesagt einigte ✨steamy✨ Szenen.
Am Schreibstil hat man teilweise gemerkt, dass es sich bei dem Buch um ein Debüt handelt. Stellenweise war das Text zum Beispiel in ganz flüssig.
Alles in Allem ein sehr unterhaltsames Buch, das ich wirklich gerne gelesen habe und nur empfehlen kann.