Kommissar Dupin und seine Claire haben geheiratet und befinden sich auf Hochzeitsreise an der Loire. Geplant ist eine Rundreise mit mehreren Stationen.
Die Hochzeitsreise hatten sich Georges Dupin und seine Frau anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit lokalen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires
Freundin ermordet wird, steht für Claire fest, dass Dupin ermitteln muss. Wieder einmal mehr auf fremden Territorium.
Meine Meinung:
Im Grunde ein typischer Bannalec-Krimi. Er ermittelt wieder auf fremden Terrain und mit Lokalkolorit, wobei es dieses Mal zuviel ist. Es geht viel zu lange um Weingüter, Weinanbau und das Geniessen von Wein bis dann die erste Leiche gefunden wird. Und bis schließlich die Ermittlungen in Gang kommen ist das halbe Buch schon vorbei.
Gleichzeitig rückt das Team aus Concarneau in den Hintergrund. Untypisch für das Buch von Bannalec ist nun ,dass Claire eine grosse Rolle spielt. In Bretonischer Ruhm mischt sie als eine Hauptakteurin mit, was mir eigentlich sehr gut gefallen hat.
Auf die Nebenhandlung mit dem Specht hätte ich gerne verzichtet.
Es gibt spannendere Bücher von Kommissar Dupin, unterhaltsam ist das Buch aber trotzdem.