Eine dieser Serien, mit denen ich aufgewachen bin. Schwierig, die Nostalgie-Brille abzusetzen. Muss man aber auch nicht unbedingt.
Highlights
- Grosse Auswahl an unterschiedlichen und sympathischen Charakteren und Geistern mit vielseitigen Hintergründen und Fähigkeiten
- Kämpfe sind meist recht kurz und knackig; Takeis Zeichenstil ist sehr übersichtlich, gibt den grossen Techniken aber trotzdem genug Wumms
- Geschichte lässt sich über lange Zeit einfach verfolgen und nachvollziehen
- Yo Asakura ist immer noch einer meiner Lieblingsprotagonisten über sämtliche Serien hinweg
- Viele schöne moralische Botschaften - Horohoro’s Begegnung mit Wilderern gehört zu meinen Lieblingsszenen.
Lowlights
- Story wird gegen Ende etwas unübersichtlich
- Freund und Feind wechseln teilweise abrupt und wenig nachvollziehbar
- Manche Kämpfe gegen Ende werden übersprungen
- Sry aber Tamaos Geister gehen gar nicht (kann sie nix für)
Am Rande sei erwähnt, dass die Serie damals vor vielen Jahren beim Carlsen Verlag mit 32 Bänden unabgeschlossen eingestellt wurde. Der Grund ist mir nicht bekannt. Tokyopop will das mit der Neuauflage meines Wissens nun ändern - da freue ich mich ganz besonders drauf.