Die Geschichte der Familie Sander ist eine Geschichte, wie sie sich unzählige male wiederholt - und dies geographisch losgelöst. Es ist die Geschichte von Veränderung und dem Zaudern der Menschen, damit umgehen zu können. Sprachlich hochstehend gleitet man zwischen melancholischen Zeilen, starken Worten und diffuser Stimmung.
“Zur See” ist eine traurige Geschichte voller resigniertem Unausgesprochenem. Aber auch voller Lichtblicke und Liebenswertem. Alles in allem eine berührende Lektüre, die Raum lässt für eigene Gedanken.