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  • Was vom Tage übrig blieb

  • Kazuo Ishiguro
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    Erwartungen nur teilweise erfüllt

Zum Inhalt: Stevens dient als Butler in Darlington Hall und stellt sein Leben voll und ganz in den Dienst seines Herrn. Er lebt jahrelang in seiner eigenen Welt bis ihn eines Tages die Vergangenheit einholt. Klasse und Hierarchien prägen die Gesellschaft in welcher er sich aufhält und der er mit Pflichtgefühl dient.

Meine Meinung:  Ich hatte sehr hohe Erwartungen an diesen Roman, die leider nicht alle erfüllt wurden. Der Schreibstil von Ishiguro ist gut zu lesen, seine Sprache ist sehr schön und passt gut zum Protagonisten. Leider fehlt der Geschichte der Spannungsbogen. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht des emotionslosen Butlers geschrieben. Das ist vom Autor gewollt und literarisch sehr gut gelungen. Ich als Leserin empfand die Geschichte aber oft als langweilig.

Ich las die Ausgabe der Büchergilde, die wunderschöne Illustrationen beinhaltet. Dieses Ausgabe ist eines der schönsten Bücher in meiner Sammlung.

2 Kommentare

Vielen lieben Dank für die Rezension. Ich habe von ihm ‘Klara und die Sonne’ gelesen und mir gefiel der Schreibstil sehr, aber die Geschichte liess mich irgendwie ratlos. Dieses Buch ‘Was vom Tage übrig blieb’ liegt noch auf meinem SUB. Ich habe jedoch grad kürzlich die Verfilmung gesehen aus dem Jahr 1993 mit Anthony Hopkins (als Butler Stevens), Emma Thompson und Christopher Reeve. Der Film ist schlicht, sensibel und emotional unglaublich berührend und sinnlich. Kann ich durchaus empfehlen!

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