Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse - zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt. In einem spannenden, psychologisch einfühlsamen Fantasy-Roman.
Mit “Das Biest in ihm” ist das der 2. Teil der Disney Villains Reihe. Man kann sagen, dass das Biest nicht unbedingt zu den Bösewichten gehört sondern auch Belle sich weiter entwickelt hat und eher so zwischen Held und Bösewicht ist.
Für mich war es spannend und interessant wie die Geschichte bevor er wo wurde, so war die Idee nicht schlecht. Aus den normalen Märchen erfährt man nie die Gedanken vom Biest, sondern man erlebt die Geschichte aus der Sicht von Belle. Deswegen war es doch sehr interessant es mal aus der Sicht vom Biest zu erleben. Als Leser überlegt man sich, sollte Fluch wirklich ihn nur helfen auf den rechten Weg zu kommen oder war der Fluch berechtigt, das Innere eines Menschen besser kennen zu lernen.
Es ist keine typische Disneygeschichte, sondern diesmal wird es eher traurig, gruselig und doch irgendwie einsam. Eine recht gut gelungene Geschichte, da die Disnebösewichte irgendwie doch zusammen hängen aber irgendwie auch nicht. So kann man alle Bücher der Reihe unabhängig alle einzeln lesen. So habe ich auch mit diesen Teil angefangen, da ich doch mehr neugierig auf die Geschichte vom Biest war.
Wir wissen ja alle wie es endet und deswegen kann man gut sagen, dass “Das Biest in ihm” eine gute Geschichte ist, die uns zum nachdenken bringt und uns so lernt, dass wir uns nur nicht nach den äußeren einese Menschen richtigen sollen. Sondern auch den Menschen dahinter kennen lernen sollte.