In diesem Prequel begleiten wir den jungen Coriolanus Snow während seiner Schulzeit.
Der Krieg ist fast 10 Jahre her und die einst wohlhabenden Snows leben nun am Rande der Armut.
Allerdings gilt es weiterhin den Schein zu wahren, um dem Namen keine Schande zu machen.
Zum Anlass der 10. Hungerspiele werden den jeweiligen Tributen Mentoren zugeteilt – und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Die Autorin schafft es, dass sich der Leser trotz der offensichtlichen Selbstherrlichkeit und des Egoismus von Coriolanus Snow mit ihm sympathisiert. Man möchte, dass er Erfolg hat und seine Geheimnisse bewahrt werden.
Im Laufe des Buches wird Coriolanus immer mehr zu der Figur, die wir aus den nachfolgenden Büchern kennen – Srupellos, selbstsüchtig und machthungrig, geprägt durch seine Umgebung und Erfahrungen aber mit einem gewissen Grundstein im eigenen Charakter.
Ganz anders als gedacht, überraschend gut mit spannenden Handlungen und tollen Hintergrundinformationen zu der Panem Trilogie.