Begleitet von wundervollen Bildern, lernen der Bär und das Eichhörnchen, dass sie sich nicht verstellen müssen, um dazuzugehören. So wie sie sind, werden sie gewertschätzt von ihren Freunden. Zu dieser Erkenntnis gelangen beide am Ende des Buches. Zuerst lacht die fiese Elster über sie. Der Bär hat ja eine rote Nase und das Eichhörnchen ist dick. Beide sind zu tief traurig darüber und versuchen dies zu kaschieren. Der Bär möchte sich verstecken, trifft dabei auf das Eichhörnchen, dann möchte seine Nase anmalen in verschiedenen Farben, das Eichhörnchen will ihm helfen, seine Nase zu verstecken. Aber das Eichhörnchen ist selber unglücklich. Auch sie wurde ausgelacht von der Elster. Sie macht sich nass, damit ihr Fell anliegt und sie nicht mehr dick ausschaut. Die Freunde der beiden finden die beiden dann aber genauso so toll, wie sie sind. Den Bären mit seiner roten Nase und das pummelige (meine Worte) Eichhörnchen.
Es ist ein tolles Buch . Den Kindern bietet es die Möglichkeit der Identifikation. Sie erkennen sich selber wieder in den Figuren. Und ihnen werden gleich Lösungsansätze gezeigt ala Du bist gut so wie du bist und Ist mir doch egal, was die Krähe sagt. Irgendeiner hat immer was zu meckern. Diese Einstellung möchte mein Mann und ich auch unseren Patenkindern immer wieder vermitteln. Und das Buch unterstützt dies wundervoll.