Wir begleiten in diesen Buch zwei ziemlich unterschiedliche Frauen, aber trotzdem sind beide irgendwie miteinander verbunden. Das merkt der Leser schon gleich zu Beginn des Buches.
Henrietta schreibt Lebensgeschichten für Menschen, welche krank sind und ihren Mitmenschen etwas hinterlassen möchten. Henrietta möchte stets alles korrekt machen.
Annie, eine 66-jährige Dame, hat Krebs im Endstadium. Sie erzählt Henrietta ihre Lebensgeschichten nicht um sich zu Errinern sondern um sie zu vergessen. Henrietta merkt schnell, dass Annie etwas auf der Seele liegt und macht sich die Mühe und stellt Nachforschungen an. Was Henrietta dann herausfindet, hätte niemand erwartet.
Das Buch ist leicht und in einem angenehmen Schreibstil geschrieben. Das Buch behandelt Verluste, aber auch eine schöne Freundschaft zwischen zwei Generationen, welche sich auf eine außergewöhnliche Art und Weise entwickelt hat. Mich berührte die Geschichte sehr, nur für mich war das Ende etwas zu schnell und zu kurz abgewickelt worden.