Mit Bahnhofstrasse habe ich wieder einmal einen Krimi gelesen. Dieser handelt in der Bankenszene mit vielen Verstrickungen, zurückreichend bis in die Zeiten des 2. Weltkriegs. Eine Privatbank soll verkauft werden, der Besitzer beauftragt einen Bankenprofessor, die Firmengeschichte in Form eines Buches niederzuschreiben. Dabei kommen einige Ungereimtheiten zu Tage und der Bankenprofessor begibt sich mit den Recherchen selber in Gefahr.
Zu Beginn hatte ich etwas Mühe in die Geschichte zu finden, aber das Dranbleiben hat sich gelohnt und die Spannung wurde nach und nach aufgebaut und man erfuhr überraschende Wendungen der Geschichte. Der Schluss war zwar nicht mehr allzu unerwartet, dafür versöhnlich und nicht blutig.
Es war mein erster Krimi von Andreas Russenberger, ich werde gelegentlich auch die vorherigen Bände lesen.