Als ich allerdings anfing, das Buch zu lesen - muss ich gestehen - dachte ich: vielleicht hätte ich doch vorher die Leseprobe herunterladen sollen. Irgendwie erschien mir diese Geschichte seltsam. Auf keinen Fall schlecht oder langweilig. Aber anders, als was ich bisher gewohnt war.
Nach drei Kapiteln ging mir endlich ein Licht auf. Jetzt verstand ich, was ich erwartet hatte und was tatsächlich auf mich wartete. In dem Buch ›Komm, ich erzähl die eine Geschichte‹ geht es nämlich nicht nur um eine Geschichte, es stecken ganz viele darin und jede so wunderbar und tiefsinnig. Noch nie hat mich ein Buch so sehr ins Grübeln über mich selbst gebracht. Es war sozusagen meine persönliche Therapie, ohne dass es sich als solche angefühlt hat.
Dieses Buch muss man wirklich mindestens einmal gelesen haben! Ich habe mir jetzt auch einige Exemplare zugelegt und werde es an Freunde und Familie zu besonderen Anlässen verschenken. Kennst Du das? Manche Bücher sind einfach nichts zum Ausleihen. Man sollte sie besitzen, um immer wieder reinzuschauen um aufzuwachen.
Klappentext: Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.