Eine Biografie mit viel jiddischem Kolorit!
Bergmann versucht darin zu begreifen, warum ihm die Mame ihr Leben zum Vorwurf macht. Bis er nach einem der wenigen offenen Momente zwischen ihnen versteht: Auschwitz klopfte jede Nacht an die Türen der Überlebenden, der Holocaust hat ihnen das Glück gestohlen. All die Bösartigkeiten, Erniedrigungen und Missachtungen, unter denen der Sohn noch mit sechzig leidet, vehindern nicht, dass er an ihrem Sarg dennoch weint zu den Zeilen des Liedes: “ A jiddisch mame/ es gibt nischt besser euf der welt.”