Kleeblatt-Träume, Band 2: Für Kathy ist die kommende Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit, denn einerseits jährt sich der Tod ihrer Mutter, andererseits ist sie noch nicht über die Trennung ihres Ex-Freundes hinweg. Doch der kurz bevorstehende Weihnachtsmarkt, bei dem sie einen Stand betreiben wird, sowie die Rückkehr ihres heimlichen Jugendschwarms Steve aus Neuseeland bringt sie auf andere Gedanken…
Erster Eindruck: Das Bild auf dem Cover gefällt mir gut, der Buchtitel eher weniger.
Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Da ich jenen jedoch erst gerade vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz im Busby-Universum drin.
Huch, der Beginn ist im wahrsten Sinne umwerfend, denn Kathys Ex-Freund Peter rast mit seinem Auto in ihren Wollmarkt! Er hat offenbar damit zu kämpfen, dass doch nicht alle Frauen den Boden küssen wollen, auf dem er wandelt. Tja, Alkohol in Kombination mit verletztem Ego ist nicht gut.
Die Bewohner von Busby helfen einander, so auch beim zerstörten Laden von Kathy.
Ein Lichtblick für Kathy ist die Ankunft von Steve, der zu ihrer grossen Überraschung mit seiner kleinen Tochter Mia anreist. Was ist mit Mias Mutter? Darüber schweigt er sich aus. Kathys Herz klopft gleich um ein Vielfaches schneller, als sie ihn und die kleine Mia sieht. Wie gerne hätte sie auch eine Familie bzw. würde sie zu ihm und Mia gehören. Ob hier vielleicht ein Weihnachtswunder hilft? Es ist wohl nicht schwer zu erraten, dass sich die beiden näher kommen, oder? Aber es wird kein einfacher Durchmarsch zum Ziel…
Mir haben die Informationen zu den irischen Weihnachtstraditionen sehr gut gefallen. Meine Lieblingsfigur war ganz klar Sean, der für Kathy wie ein Bruder ist. Ich freue mich, dass er im nächsten Band die männliche Hauptrolle haben wird. Die Geschichte hatte für mich einige Längen und zudem hatte ich mit Steve Mühe: Er war zu verstockt, zu verschlossen, zu eifersüchtig, hat zu wenig kommuniziert. Aus diesem Grund gibt es von mir 3 Sterne.