Im 25. Jahrhundert hat sich die Welt gegen die Menschen gewehrt. Durch Umweltkatastrophen ist der Planet unbewohnbar geworden. Einige privilegierte Menschen haben sich in sogenannte Archen zurückgezogen, in denen sie mit Hilfe einer digitalen Hologrammwelt überleben, unterirdisch, denn die Erdoberfläche ist lebensfeindlich geworden.
Eine Gruppe Rebellen glaubt dem Szenario nicht mehr, sie fliehen und begegnen an der Erdoberfläche anderen Menschen. Sie stellen fest, dass sie tatsächlich getäuscht werden, quasi Gefangene in der Arche waren.
Der Roman um Kaja, Liam und ihren Freunden enthält einiges. Das Eine ist die Überlegung der Führung. Während die einen Demokratie hochhalten, herrscht in den anderen (unter anderem in den Archen) ein totalitäres Prinzip. Gebündelt mit Täuschung und vollständiger Kontrolle.
Das Klimathema ist hier enthalten, was ist, wenn sich die Erde gegen ihren hartnäckigsten Parasiten wehrt? Wie sieht die Fauna aus?
Ein bisschen Love Story mit eingebaut. Kaja erlebt mit Liam das erste Mal diese Gefühlswelt, inkl Eifersucht und was sonst noch dazugehört.
Insgesamt eine gute Unterhaltung, ein Buch, das sich gut lesen lässt. Wenn man keine Angst vor meterhohen Kakerlaken hat.