Grand Hotel Wunder, Band 1: Charlie, Mia und Paulina wohnen mit ihren Familien im Grand Hotel Wunder – sie sind die „Wunder-Mädels“. Das Hotel gehört der Grossmutter der Cousinen Charlie und Mia; die Eltern ihrer Freundin Paulina arbeiten im Hotel. Merkwürdig ist, dass es im Luxushotel zu spuken scheint. Aber es gibt doch keine Geister, Flüche und magische Plätze, oder? Die Mädels gehen auf Geisterjagd…
Erster Eindruck: Das Cover finde ich schön. Von den Farben und der Gestaltung her wirkt es auf mich ein bisschen wie 1‘001 Nacht. Das geprägte Schild „Grand Hotel Wunder“ ist auf Retro gemacht – gefällt mir. Ich finde es zudem sehr gelungen, dass die Texte im Innern des Buches mit weiteren Illustrationen unterstützt werden.
Mia und ihre Mutter kommen vom Kreuzfahrtschiff in der Karibik, wo Mia bisher gelebt hat, ins Hotel Wunder. Das ist ja mal ein Riesenkontrastprogramm! Vorher immer auf hoher See, Home Schooling, und nun muss Mia zum ersten Mal in eine Schule gehen und versuchen, Freundschaften zu schliessen. Zum Glück sind da Charlie und Paulina.
Wie ist das Leben in einem Grandhotel? Lady Lou, Mias und Charlies Grossmutter, ist sehr anstrengend. Sie leitet das Hotel schon viele Jahre, sieht aber in letzter Zeit immer schlechter.
Immer wieder heisst es, dass im Hotel komische Dinge vor sich gehen würden. Es soll spuken? Die drei Mädchen gründen die „Geheimagentur Wunder“, eine Geisterforschungsbande. Von Lady Lou erfahren sie mehr über die Geschichte des Luxushotels. Nun spricht sogar sie von einem Fluch, bei dem sie befürchtet, zu erblinden? Was ist da nur los?
Es kommt zu amüsanten, aber auch gruseligen Begegnungen mit den „Herrschaften“ – den unsichtbaren weiteren Bewohnern des Hotels…
Das Buch über Freundschaft, Geister und Liebe hat sich flüssig lesen lassen und mich sehr gut unterhalten. Der Einstieg in diese Reihe ist daher gelungen – 4 Sterne.