Seine Frau hat einen Neuen, die Mutter redet wirres Zeug, im Wald treibt ein Monster-Hund sein Unwesen, die neue Deputy ist etwas zu interessiert und bei den Kleinkriminellen häufen sich die Unfälle. Üben sich da einige Kleinstadt-Einwohner in Selbstjustiz? Und zu alledem sitzt Sheriff Wings auch noch der Vorsitzende des Gemeinderates im Nacken.
Die scharfzüngigen Dialoge im Roman von Castle Freeman sind ein Gaumenschmaus, und die Geschichte über die Arbeit, oder besser gesagt das Abwarten, von Sheriff Wings ist ein Lesegenuss.
Ich empfehle es allen, die eine kurze, kurzweilige und unterhaltsame Geschichte aus dem Hinterland von Vermont im Nordosten der USA lesen möchten.