Frederike liebt ihre Arbeit im kleinen Dorfcafé am Waldrand. Sie träumt davon, es in ein Büchercafé zu verwandeln, in dem Wanderer wie auch die Leute aus dem Dorf verweilen mögen. Ihr Traum droht aber zu platzen, als herauskommt, dass das urtümlich, romantisch verwilderte Mühlengrundstück nebenan einem Neubaukomplex einer Firma weichen soll. Zunehmend werden Proteste laut, denen Frederike nur zustimmen kann, wenn aber da nicht ein gewisser Jemand wäre.
Die Geschichte bringt Schmetterlingsflattern im Bauch von den ersten Seiten an. Leider entwickelte sich alles nicht in die Richtung, die ich mir erhofft habe. Aufgrund des Titels und Klappentextes habe ich erwartet, dass Frederike versucht ihr Traumbüchercafé ins Leben zu rufen und dabei an gewisse Hürden gerät. Leider stand der geplante Neubau nebenan mehr im Fokus. Viele Probleme hätte man zudem einfach mit einem klärenden Gespräch vorab lösen können.
Mein Fazit: Für Zwischendurch ist es eine leichte Geschichte mit emotionalen Momentaufnahmen. 3 Sterne.