Zum Inhalt: Olivia ist stumm und wächst in einem lieblosen Waisenhaus auf. Sie kann Ghule sehen. Ihr einziger Besitz ist ein kleines Notizbuch ihrer Mutter, das verwirrende Einträge beinhaltet. Auf der letzten Seite steht die Warnung davor, nicht nach Gallant zu gehen. Eines Tages erhält Olivia einen Brief ihres Onkels, der sie nach Gallant einlädt. Olivia reist hin aber wird am Ziel von niemandem erwartet denn ihr Onkel ist schon seit längerer Zeit verstorben.
Meine Meinung: Die Geschichte ist atmosphärisch und düster. Vieles ist sehr lange nicht verständlich. Die Autorin hat nicht erläutert, was ein Ghul (üblicherweise ein leichenfressendes Fabelwesen) ist und damit beginnen schon die ersten Verständisschwierigkeiten. Was haben diese Guhle für einen Zweck? Was beabsichtigen sie? Ich mochte Olivia als stumme Protagonistin und fand sie beeindruckend. Auch konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Alle anderen Charaktere blieben waren mir zu fern und ich konnte sie nicht wirklich greifen. Der Geschichte insgesamt fehlte es an Spannung ich konnte bis zum Schluss nicht alle Zusammenhänge begreifen. Der bildliche Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und auch die Sprecherin Jana Kozewa vermochten mich zu überzeugen.