Anni wird am Weihnachtsabend von 1944 ihrer Familie entrissen, ihre Mutter wird verschleppt und muss Jahrelang schwerstarbeit in einem sibirischen Arbeitslager leisten und erlebt da ihre eigene Hölle. Während die kleine Anni sich nach der Liebe der Mutter sehnt.
Wiedervereint wird das Leben der Familie keineswegs einfach und ruhig. Weitere Schicksalsschläge und Schwierigkeiten begleiten die Familie.
Ich bin froh, um solche Geschichten die noch teilweise Wahrheiten aus dieser schrecklichen Zeit um den zweiten Weltkrieg wiedergeben.
Die Autorin beleuchtet Blickwinkel unterschiedlicher Personen, scheinbar unverständliches wird verständlich, Man kann Entscheidungen der verschiedenen Personen nachvollziehen.
Die Hauptfigur Anni hat vieles miterlebt, wirkt sehr stark und selbstbestimmt, das gefällt mir gut.