Das Cover gefällt mir nicht so sehr. Es zeigt einen Eingang, doch ich finde es nicht ganz passend zu meinen Vorstellungen.
Als Frederike Teilhaberin am kleinen Café wird, will sie sofort etwas Neues ausprobieren. Sie will Lesungen veranstalten und “Blind Dates mit einem Buch” ins Leben rufen. Gertrude, die Besitzerin des Cafés ist beobachtet es mit kritischem Blick.
Auch ist das Überleben des Cafés durch ein Neubauprojekt auf dem Nachbargelände in Frage gestellt. Als Fredericke erfährt, wer hinter dem Vorhaben steckt, kann sie es kaum glauben.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Geschichte wirkt wie direkt aus dem Leben gegriffen. Die Idee mit dem Blind Date mit einem Buch finde ich eine tolle Idee, doch sie geht in der Geschichte unter. Im Ganzen wirkt der Schreibstil für mich etwas flach. Ohne Tiefe und mit sehr viel Distanz. Ich kann die Emotionen einfach nicht spüren. Der Plot war sehr vorhersehbar und auch schnell und einfach abgehandelt.
Die Protagonisten erscheinen mir sehr realitätsnah, aber auch hier fehlen mir die Emotionen und Reaktionen.
Es ist ein sehr einfach zu lesender Roman, ohne Tiefe, was für eine einfach Unterhaltungs-Lektüre in Ordnung ist.