Das Älterwerden ist eine doppeldeutige Angelegenheit, finde ich: Einerseits ist frau froh, viel selbstverständlicher gut für sich sorgen zu können als in den ganz jungen Jahren und zu wissen, was sie will. Andererseits ist es doch nicht ganz so lustig, dass es viel, viel Yoga braucht, um den Rücken in Schuss zu halten; dass es viel öfter als früher hier zwickt, da zwackt. Also - das Älterwerden beschäftigt mich. Und nun lese ich wunderbare, witzige Gedanken dazu in Lily Bretts (deren Bücher, allen voran “Lola Bensky”, ich ohnehin sehr schätze) Kolumnen, die mit Erzählungen aus dem wuseligen New Yorker-Alltag gewürzt sind - ein Genuss!