Lowen ist eine durchschnittliche Schriftstellerin, die das Angebot erhält, eine Serie für eine prominente und äusserst erfolgreiche Autorin fertig zu stellen. Verity kann aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst weiter schreiben. Erst widerspenstig nimmt Lowen den Auftrag an, um ihre eigene finanzielle Situation zu verbessern. Sie zieht für ein paar Tage in die Villa von Verity, ihrem Mann und Sohn. Ihr Ziel ist es, in den Notizen der Starautorin Hinweise zu finden, um die fehlenden drei Bücher der Serie schreiben zu können.
Lowen findet eine Art Tagebuch - eine Autobiografie. Sie beginnt zu lesen und es tun sich tiefe Abgründe auf, was die Familiengeschichte von Verity betrifft. Zudem bildet sich Lowen ein, dass Verity vielleicht nicht ganz so bewegungsunfähig ist wie angenommen. Bildet sie sich all das nur ein, weil sie sich in die verstörenden Geschichten von Verity vertieft oder sind sie real?
Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, Lowen wird an der Strasse Zeugin eines schrecklichen Unfalls.
Zuerst chronologisch wechselt die Geschichte schliesslich hin und her zwischen dem Jetzt und den Autobiografie-Einträgen.
Ich war von Beginn weg irgendwie gefesselt zwischen weiterlesen, da die Spannung so gross ist und weglegen, da die Story so schrecklich ist. Nichts für schwache Nerven mit einem für mich unerwarteten Schluss.
Lesenswert für alle Thriller-Fans.