Nik ist als indischstämmiger Junge im multikulturellen London aufgewachsen. Sein Vater starb noch vor seiner Geburt und seine Mutter war grösstenteils alleinerziehend. Zu seinem Grossvater hat er eine besondere und enge Beziehung.
Als sein Grossvater im Sterben liegt, verrät er Nik das Versteck eines Schlüssels, kommt aber nicht mehr dazu ihm zu erzählen, was es damit auf sich hat. Nik weiss, dass es etwas mit seinem verstorbenen Vater zu tun haben muss. Seiner Mutter verrät er nichts, denn die reagiert mit Schweigen auf Nachfrage nach seinem Vater. Er starb bei einem Autounfall, mehr weiss er nicht.
Nach dem Tod des Grossvaters fällt Nik in ein tiefes Loch. Seine wichtigste Bezugsperson ist weg, seine Mutter versinkt in der Trauer. Bewaffnet mit dem ominösen Schlüssel und neuen Informationen über seine Eltern, versucht er in Erfahrung zu bringen, was seine Mutter all die Jahre vor ihm verborgen hat.
Mir gefiel die feinfühlig erzählte Geschichte, die Protagonisten und die Einblicke in die indische Kultur, die von den Migranten auch in England gelebt wird. Ich hätte so gern mal eine Tasse des allgegenwärtigen Chai-Tees probiert,…
Themen: Trauer, Beziehungen, Liebe, Familiengeschichte, Multikulti, Migration, Rassismus, Tradition, Freundschaft, Schutz, Vergangenheit