Persönliche Meinung
Hui was war ich gespannt auf dieses Buch. Nach dem Ende von Teil zwei musste ich unbedingt wissen wie es nun mit Ophelia weitergeht und Lena Kiefer hat mich nicht enttäuscht!
Das Ende-Ende gefiel mir sehr gut und dieses Gefühl ist ja das, was nachhaltig bestehen bleibt. Davor hatte es für mich ein paar Mängel. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr noch um die Omni geht. Mir ging dieser Teil der Geschichte zu kurz und ich hätte mir diesbezüglich mehr Aufmerksamkeit und Präsenz gewünscht.
Es war unglaublich toll zu lesen und hat super viel Spaß gemacht aber es hat mich leider nicht mehr ganz so gepackt wie zum Beispiel in band zwei. Aber wir „meckern“ hier auf hohem Niveau.
«Wer immer gesagt hatte, es gäbe so etwas wie eine rettende Ohnmacht, war ein Lügner. Ein dreckiger, grausamer Lügner, der keine Ahnung hatte, was Schmerz bedeutete. Wer allerdings behauptet hatte, dass einem Sekunden wie Stunden vorkommen können, wenn man Qualen durchstehen musste: Japp, der Typ hatte recht gehabt.»
Mir gefiel wie Lena die Lovestory erzählt hat und wie sie aufgewickelt wurde. Mir gefällt Lucien fasst besser als Ophelia, weil er (für mich) nahbarer wirkt. Ich habe bei ihm die Gefühle, egal welche, viel mehr gespürt als bei Ophelia. Aber ihr wisst ja- ich bin ein Opfer für Jungs und Gefühle hahaha.
Auf jeden Fall hat diese Reihe total Suchtpotential und war richtig toll zu lesen. Die Thematik ist superspannend, der Schreibstil toll, die Charaktere authentisch und greifbar und wer gerne Dytsopien mag, der sollte unbedingt zu dieser Reihe greifen!
Fazit: Für mich nicht ganz so stark wie Band 2 aber ein würdiges Ende