Cinder ist ein Cyborg und repariert Androide, um Geld zu verdienen. Was sie verdient, muss sie Zuhause an ihre Stiefmutter abgeben. Immerhin hat sie Peony, die eine der beiden Stiefschwestern, die sie tatsächlich wie ein normaler Mensch - sogar eine Freundin, behandelt.
Eines Tages betritt Prinz Kai ihre Werkstatt und bittet sie, seinen Android zu retten. Doch die Freude über seinen Besuch währt nur kurz, als Peony an der tödlichen Krankheit, die das Land plagt, erkrankt.
Kein Heilmittel ist in Sicht und es sieht so aus, als wäre das Reich zu einer Verhandlung mit der Luna-Königin gezwungen.
Und Cinder findet sich auf einmal in der Mitte von Prinz Kai, der mysteriösen Königin und der Suche nach einem Heilmittel wieder.
Die Geschichte spielt in der Zukunft in Peking und setzt damit ein sehr futuristisches Setting. Die Dynamik der Welt und die Plage, die sie quält, ist sofort spürbar. Cinder ist eine gut ausgearbeitete Protagonistin und bringt sich selbst und die Story stets voran. Die Elemente der ‘normalen’ Cinderella-Geschichte sind genau im richtigen Maß spürbar.
Ich habe mich schnell in die Geschichte und die Personen verliebt. Zum Teil war die Handlung etwas vorhersehbar, aber es hat Spass gemacht zum Lesen und wurde überhaupt nicht langweilig - so, who cares?
Ich freue mich auf die weiteren Bände der Luna-Chroniken und kann “Cinder” allen Sci-Fi und YA Leser*innen nur ans Herz legen. 🤖