Drei Familien, ein Land. Ein junges jüdisches Paar aus Odessa, ein christlicher Pfarrer der Templer aus Württemberg und ein Muslim aus Jaffa, diese Menschen haben das gleiche im Sinn, ein Leben zusammen und mitenander, trotz unterschiedlichen Glaubens und Herkunft. Sie bauen zusammen einen Verkehrsweg von der Küste nach Jerusalem, und bringen eine Zeitung heraus. Es ist eine Zeit des Miteinanders, bevor die Ereignisse in Europa durch das Attentat in Sarajewo auch ihr Leben durcheinander bringen wird. Und plötzlich sollen sie Feinde sein, sie helfen sich gegenseitig und finden so im Kleinen immer wieder das Glück, das das Leben lebenswert macht.
Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, erzählt mit schnörkelloser Sprache die Geschichte seines Staates, seiner Menschen und deren Träume.
Wunderbares Buch.