Eigentlich ist die Anlage sehr sehr nach meinem Geschmack: ein Reisender betritt eine Buchhaltung und will das neue Buch von Calvino (das wir beim Lesen ja in der Hand halten), das Buch ist an ihn gerichtet (per Du), er liest es, aber bemerkt Unstimmigkeiten, die zum (gezielten) Kauf von anderen Büchern führen, die aber alle mit dem einen Buch zu tun haben, das er anfangs gekauft hat. Also ein Buch, das von Büchern handelt, Literatur, die sich um Literatur dreht, Literatur im Vexierspiegel, ein Versteckspiel, das Spass macht, aber auf die Dauer doch ermüdend war. So sehr ich die Fabulierlust Calvinos mag – hier sind mir die Pferde ein wenig zu sehr mit ihm durchgegangen.