Ein Mann, Schriftsteller, begegnet einer Frau, eine Begegnung nur, doch er beichtet seiner Ehefrau sofort alles. Sie reicht die Scheidung ein, er flieht nach Paris, versucht, die Erinnerung an diese eine Nacht zu verdrängen, es gelingt ihm nicht. Er flaniert durch Paris, wird halb wahnsinnig, denn ihm wird klar, dass er sie nicht aus seinen Gedanken verdrängen kann. Das ganze in einer sehr eigenwilligen, eigenen Sprache, die die Geschehnisse unterstreicht. So etwas kann Spass machen – hat es mir in diesem Fall aber nur halb, phasenweise musste ich querlesen. Zwischendurch leuchten blitzgescheite Gedanken, grossartige Formulierungen und wunderbare Passagen auf - aber, das will ich nicht verhehlen, man muss sie sich schon auch erarbeiten.