Vorneweg ist zu sagen, dass ich selbst Musikerin bin und das Buch mir durch diesen Aspekt bereits sehr nahe gegangen ist.
Der MMC, Cromwell Dean, fand ich schon zu Beginn sehr gut ausgearbeitet und ich las immer gerne die Kapitel aus seiner Perspektive. Bei Bonnie Farraday liess sich die Autorin jedoch Zeit, ihr Tiefe zu geben, so hatte ich etwas Mühe mit ihr und den Kapiteln aus ihrer Sicht.
Die Geschichte ist natürlich sehr musiklastig und ich denke, es kommt ganz auf den Geschmack an, ob einem das zu viel ist. Sonst ist es schwierig, etwas zur Story zu sagen, ohne zu spoilern. Nur so viel: Sobald ich das Buch in die Hand genommen habe, konnte ich es nicht mehr weglegen. Und ich habe noch nie so unfassbar viel beim Lesen geweint.