Der Roman beginnt etwas «ungeordnet», gleicht einem Steigerungslauf. Unterschiedlichste Schauplätze, zudem auch eine unzählige Schar von Personen und Charaktere machen den Einstieg etwas beschwerlich. Die Anomalie, die dieser Geschichte zu Grunde liegt, braucht die Bereitschaft, abstraktes Denken zuzulassen und nicht im Vornherein als Spinnerei abzutun. Allein wenn ich daran denke, was in Zukunft dank 3D-Druckern als möglich sein wird zeigt, was dank der Mathematik und Wissenschaft alles möglich werden könnte. Der Autor schafft es, komplexe Themen auf eine verständliche Art und Weise darzustellen, ohne dabei den Ernst des Themas zu verlieren. Seine Gedankengänge führen uns auch in die Erdatmosphäre. Eine Gruppe von Wissenschaftlern suchen dort nach einer Anomalie. Dabei stehen auf einmal auch ethische Fragen im Fokus.
Zitat aus dem Buch: «Je weiter wir in der Kenntnis des Universums fortschreiten, desto mehr scheint es uns auf mathematischen Regeln zu beruhen.»
Fazit: Um dieses Buch interessant zu finden, braucht es eine gewisse Affinität zu abstraktem Denken.