Henrietta, 32, ziemlich unlebendig, soll Sterbenskranke zu ihren Lebensgeschichten interviewen. Sie trifft auf Annie, 66, ziemlich exzentrisch. Annie, die endlich befreit ist von ihrem tyrannischen Mann, aber todkrank, leidet unter dem Verlust ihrer Schwester Kath, die in Jugendjahren unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Henrietta fühlt sich schuldig am Tod eines Kindes, und beide sind zuerst sehr zurückhaltend, werden nach einigen Treffen und Zufällen schlussendlich zu Freundinnen. Ein warmherziges Buch, humorvoll geschrieben und spannend, da es meist anders war, als man vermuten würde. Und vor allem: es ist nie zu spät, wenn’s auch noch so hoffnungslos scheint.