Das Buch hat mir eine Freundin gekauft und wir haben zusammen angefangen es zu lesen. Während sie innerhalb kurzer Zeit das Buch gelesen hatte, hatte ich Mühe, mit Jade und dem Setting warm zu werden. Nichts gegen New York - ich mag die Stadt, aber irgendwie war Jade dort für mich fehl am Platz. Ich legte das Buch zur Seite und nahm es knapp 1 Jahr später wieder in die Hände, um es zu beenden - und zum Glück tat ich das:
Nachdem ich Jade und die Figuren immer besser kennengelernt habe, haben sie plötzlich perfekt alle zusammen gepasst. Die Freundschaft die zwischen der unsicheren Jade und der wilden Olivia entstand, ist ein Highlight in diesem Buch. Die schüchternen Jade, die sich am liebsten immer verstecken würde, entwickelt sich zu einer starke junge Frau. Sie springt über ihren Schatten, fasst sich ein Herz und tut Dinge, die sie sich früher nicht getraut hätte; das Tanzen ist ein kleines Beispiel davon.
Und wenn wir schon beim Tanzen sind: das Move District wird von Anfang an als ein absolut toller Ort beschrieben, an dem sich Leute aufhalten, die das tun was sie von Herzen lieben: tanzen. Die Stimmung im Move District ist gut spürbar und ich konnte mich richtig in die Tanzszenen reinversetzen. Und nicht nur das: auch Musik spielt in dieser Geschichte eine wichtige Rolle. Deshalb hat sich Maren Vivien Haase sich etwas tolles ausgedacht und jedem Kapitel einen passenden Song gewidmet.
Austin ist meine Lieblingsfigur. Seine Art und wie er sich während der Geschichte entwickelt haben mein Herz berührt. Die Liebesgeschichte von ihm und Jade war von Anfang an bestimmt, deshalb war es umso schöner das Buch zu beenden und deren Liebesgeschichte bis ans Ende mitzuverfolgen.
Die Geschichte beinhaltet auch Themen wie Ängste oder Schuldgefühle, welche Maren Vivien Haase wundervoll in die Entwicklung der Charaktere verpackt hat.
Dieses Buch ist der erste Band der Move District Reihe - das Tanzen ist also noch nicht fertig 🙂