Von Anfang an kann man sehen, dass Oskari sich mit der Politik sehr gut auskennt. Alles, was die Politik angeht, war realistisch dargestellt und glaubwürdig entwickelt. Der Schreibstil des Autors ist sanft und angenehm, das Buch ist leicht zu lesen und die Geschichte ist interessant zu folgen.
Die erste zwei Teile sind sehr spannend. Da gibt es viele Geheimnisse, Vermutungen und Charaktere, die sehr mysteriös sind. Alles entwickelt sich sehr schnell sowie beim Tempo der Geschichte, als auch dank den kurzen Kapiteln. Meiner Meinung nach gibt es viel zu viele Charaktere, und zu wenig Informationen über die Hälfte von ihnen. Manchmal hatte ich das Gefühl, als ob ich mich in den Charakteren verloren habe, besonders am Anfang, wenn man sie nur kennenlernt.
Oskari hält seine Leser:innen in Spannung während der ganzen Geschichte, aber am Ende sind viele Entdeckungen nicht so spannend, wie man erwartet. Trotzdem hat es dem Autor gelungen, politische, wirtschaftliche und soziale Themen in einen Fiction-Thriller erfolgreich einführen und interessant für ein breites Publikum zu machen.